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Beleuchtungssteuerung
Eines der größten Einsatzgebiete ist die Beleuchtungssteuerung. Egal ob von einem Standard-Unterputz-Schalter oder über eine zentrale Gebäudeleittechnik. Von überall lassen sich einzelne Leuchten oder auch ganze Gebäudeteile schalten oder dimmen. Auf einen Knopfdruck lassen sich komplexe Lichtszenen speichern und auf Wunsch wieder aufrufen. Die Möglichkeiten sind sehr flexibel und fast grenzenlos.
Beispiele und Ideen
- Beleuchtung tageszeitabhängig über Präsenzmelder
Im Flur Ihres Wohnhauses wird die Beleuchtung mit einem Präsenzmelder gesteuert. Durch den Helligkeitssensor wird das Licht immer auf einen fest eingestellten Wert gedimmt, so dass immer ideale Beleuchtungsverhältnisse herrschen. Zusätzlich wird Energie gespart, denn es wird nicht immer die maximale Leistung der verbauten Leuchten benötigt. Sobald sich keine Person mehr im Bereich aufhält, wird das Licht nach kurzer Zeit wieder abgeschaltet. Bei Nacht kann das Licht auch nur mit einer minimalen Helligkeit aktiviert werden, so dass man nicht durch das helle Licht aus dem Schlaf gerissen wird.
- Lichtszenen im Besprechungszimmer oder Tagungsraum
Mit einem Knopfdruck wird der Raum verdunkelt, der Beamer aktiviert und die passende Beleuchtung eingestellt. Diese und viele andere Szenen kommen täglich zum Einsatz und sparen viel Zeit und gewähren zusätzlichen Komfort.
Produktionshalle und Konstantlichtregelung
Für Lagerhallen und Produktionsstätten gibt es Vorgaben und Richtlinien wodurch immer eine ausreichende Beleuchtungsstärke eingehalten werden muss. Um auch bei Nacht einen gute Beleuchtung gewährleisten zu können muss entsprechend starke Beleuchtung eingesetzt werden.Bei Tageslicht und entsprechenden Fensterflächen im Gebäude ist meist ein Großteil der Beleuchtung überflüssig. Aus Gewohnheit wird aber meistens kein Licht abgeschaltet oder es ist technisch nicht möglich das Licht so einzustellen, dass die Helligkeit zum Arbeiten reicht.
Hier kann das KNX System sein volles Potential nützen, hier ein Beispiel:
In einer Lagerhalle sind mehrere Bewegungsmelder montiert. Wenn jemand die Halle außerhalb der Arbeitszeiten betritt, werden vereinzelt Lampen eingeschaltet um eine Durchgangsbeleuchtung zu gewährleisten. Nach dem sich keiner mehr im Raum befindet, wird das Licht wieder ausgeschaltet. Wärend der Arbeitszeiten wird über eine Zeitschaltuhr oder einen Schalter die gesamte Beleuchtung aktiviert und die Lichtsensoren messen anhand der aktuellen Beleuchtungsstärke wieviel Lichtleistung benötigt wird. Entsprechend werden die Leuchten auf den idealen Wert gedimmt. Dadurch ist gewährleistet, dass immer genügend Licht vorhanden ist und keine zusätzliche Energie verschwendet wird. Durch diese Kombination aus KNX und effizienter Beleuchtungstechnik wird bis zu 70% Energie eingespart, wodurch sich die Investition sehr schnell amortisiert.